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Die Freilegung

Projekt „Freilegung alte Dorfstelle Wahn“

Im Zuge der Erweiterung des Schießplatzes Meppen wurde das alte Hümmlingdorf Wahn in der NS-Zeit in den Jahren 1939 – 1943 aufgelassen und seine Bewohner umgesiedelt.

Seit 2006 wurden Spuren der Vergangenheit frei gelegt und wieder sichtbar gemacht. Auf einem rd. 2,5 km langen Rundweg können der Grundriss der bedeutenden St. Antoniuskirche, Hofstellen, Straßen und Wege, aber auch die letzten, allerdings stummen Zeugen der Vergangenheit wie besondere Baum- und Gehölzarten besichtigt werden.

In einem Infopavillion vermittelt ein künstlerisch gestaltetes Modell einen Eindruck von der Größe des Dorfes und in Wort, Bild und Karte wird die Geschichte beschrieben.

Dabei arbeiten zusammen:

Als Träger die   Heimatvereine Sögel, Lathen  und Rastdorf, die Gemeinde Sögel und der Landkreis Emsland. Unterstützt durch die Emsländische Service- und Beschäftigungs-Agentur ESBA GmbH, die Landesforst-Hauptstelle Sprakeler Heide und als Vertreter der Eigentümerin Bundesrepublik Deutschland die Wehrtechnische Dienststelle 91 für Waffen und Munition der Bundeswehr.

Mehr Informationen erhalten sie über:

  • Heimatverein Sögel, Wilhelm Masbaum, Sögel, Tel.: 05952 862 (Ansprechpartner für Führungen)
  • Landkreis Emsland, Kreisarchiv, Meppen, Tel.: 05931 598 345, Email: kreisarchiv.meppen@ewetel.net

Das Projekt wird finanziell gefördert durch die Emsländische Sparkassenstiftung.

Geplante Maßnahmen für das Projekt „Freilegung alte Dorfstelle Wahn“:

freilegung